Beschreibung
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Die hier vorgestellte Lösung basiert auf einem virtuellen Assistenten, der die Recherche in OA nahtlos in die Wissensnutzung integriert. Die Recherchetätigkeit erfolgt implizit und wird durch das Werkzeug unterstützt. Ein Beispiel wäre das Schreiben einer Masterthesis, bei der die Sichtung und Auswertung von Literatur ein integraler Bestandteil ist. Die Literaturarbeit ist jedoch kein Selbstzweck, sondern dient dem Zweck, eine fundierte Arbeit zu verfassen.
Der Name Open Knowledge Interface (OKI) bringt die Schnittstellenfunktion des Werkzeuges zu einer offenen und damit prinzipiell grenzenlosen Wissensbasis zum Ausdruck. OKI besteht aus einem Chat als Client und einem Server mit verschiedenen Komponenten. Der Server enthält insbesondere Schnittstellen zu relevanten Wissensquellen, z. B. dem Digital Open Access Journals Verzeichnis, eine KI-basierte Zugriffslogik und vorgefertigte Projektkontexte, z. B. zum Bearbeiten einer Bachelorthesis sowie eine Komponente zur Definition eigener Kontexte, in denen die Wissensnutzung erfolgen soll. Die Client-Komponente ist als Chat konzipiert und kann von einer Vielzahl von Endgeräten: Smartphone, Tablet, Desktop genutzt werden. Die natürlich-sprachliche Interaktion ermöglicht eine einfache Nutzung, die auch mobiles und verteiltes Arbeiten unterstützt. OKI unterscheidet zwischen reaktiven und aktiven Chats, deren Funktionsweise im Folgenden anhand von zwei Beispielen erläutert wird.
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