Zusammenfassung
Im Zuge der Erfolgsmessung werden verstärkt auch nicht-monetäre Indikatoren wie die Effizienz des Produktionsprozesses als wertmäßiges Verhältnis von Output zu Input herangezogen. Im Versicherungsunternehmen stehen der Einfachheit des Effizienzkonzeptes jedoch Schwierigkeiten bei der praktischen Bestimmung gegenüber, da aufgrund ihres immateriellen Charakters Outputs und Inputs meist nicht direkt messbar sind. In der vorliegenden Untersuchung wurden daher mittels der Data Envelopment Analysis (DEA), einem nichtparametrischen Benchmark-Verfahren und einer deskriptiven Methodik zur Effizienzmessung von Produktionseinheiten, 53 deutsche Kompositversicherer hinsichtlich ihrer Gesamteffizienz, technischen Effizienz und Skaleneffizienz sowie mittels des Malmquist-Modells deren zeitliche Entwicklung im Zeitraum von 1998 bis 2003 analysiert. Damit konnte für die deutsche Kompositversicherung nachgewiesen werden, dass dort zwar so genannte Economies of Scale vorliegen. Die Skaleneffizienz der Versicherer ist jedoch branchenweit sehr hoch und beeinflusst daher die Gesamteffizienz weniger als die technische Effizienz. Bei der technischen Effizienz bestehen größere Verbesserungspotenziale und größere Unterschiede zwischen den Versicherern. Die durchschnittliche technische Effizienz ist bei kleinen und großen Versicherern höher als bei den mittelgroßen Unternehmen. Im Zeitvergleich zeigt sich, dass die von den meisten Kompositversicherern im Untersuchungszeitraum verbesserte Effizienz durch (negative) Veränderungen der Rahmenbedingungen nivelliert worden ist. Dieser Befund könnte überdies eine Erklärung dafür bieten, warum es den meisten Versicherern trotz zahlreicher Effizienzsteigerungsprogramme nicht gelingt, ihre Kosten spürbar zu senken.
Abstract
In performance measurement non-monetary performance indicators are increas-ingly used. The efficiency of the production process, measured as the output-input ratio on a value basis, is such a non-monetary indicator. Opposed to the simplicity of the concept is the difficulty to empirically quantify efficiency scores for insurance companies due to the immaterial character of input and output. In this paper, we present the Data Envelopment Analysis (DEA), a descriptive non-parametric benchmarking method for evaluating efficiency scores for a set of peer decisionmaking units (DMUs). Using DEA we calculate overall, technical and scale efficiency scores for 53 property-liability insurance companies over the period 1998–2003. Changes over time are evaluated by constructing the Malmquist productivity index. Our results show that German property-liability insurance companies operate under economies of scale. However, scale efficiency is high for all evaluated insurance companies and seems to be less important for overall efficiency than technical efficiency. Scores for technical efficiency vary more among insurers and thus suggest more potential for improvement than scale efficiency: The average technical efficiency is higher for small and big insurance companies than for medium-sized insurers. Our results show furthermore that efficiency improvements over time are outweighed by (negative) changes of production technologies for most companies. This finding could be a valuable contribution to explain why most insurance companies can’t reduce their costs considerably in spite of numerous efficiency programs.
Notes
Weitere nicht-monetäre Leistungsindikatoren bei Dienstleistungsunternehmen sind Erreichbarkeit, Sicherheit, Innovationsgeschwindigkeit. Für eine Übersicht siehe Klingebiel (1999, S. 33).
Neben dem hier verwendeten Effizienzbegriff existieren noch eine Reihe weiterer Definitionen; siehe Ahn (2003, Abschn. 7.1 und 7.2).
Voraussetzung ist, dass die „gegebenen“ Preise auch tatsächlich allen Unternehmen bekannt waren und im Zeitverlauf konstant geblieben sind; vgl. Scheel (2000, S. 60).
Die Produktionsfunktion betrachtet dagegen nur effiziente Produktionen.
Bezüglich der Ableitung des Farrellschen Maßes verweisen wir auf den Anhang. Ferner verzichten wir auf die Bestimmung der allokativen Effizienz aufgrund fehlender Faktorpreis-Informationen.
Zur Erfassung dieser Slacks wurden verschiedene Ersatzmaße entwickelt; vgl. Scheel (2000, Kap. 4.3 und 4.4). Diese gleichen die Schwäche des Farrell-Maßes teilweise aus, können jedoch wiederum andere Nachteile aufweisen, die zum Teil schwerer wiegen als das ursprüngliche Problem. Folglich konnte sich bis dato keines der Ersatzmaße durchsetzen, so dass im Folgenden auch auf die Ansätze Farrells zurückgegriffen wird. Mögliche Slacks werden dann in einer separaten Auswertung analysiert.
Decision making unit.
D. h. die Effizienzgrenze wird nur aus den Daten der besten Beobachtungen (der effizienten DMU) bestimmt. Die ineffizienten DMU werden dagegen außer Acht gelassen. Vgl. Canter u. Hanusch (1998, S. 229).
Annahmen über die funktionalen Zusammenhänge zwischen Input und Output werden nicht getroffen. Die sonst notwendige Schätzung der Parameter der Funktion entfällt. Die DEA wird deshalb als nicht-parametrisches Verfahren bezeichnet.
Dabei sind alle Effizienzmaße der DEA Distanzmaße nach Shephard.
Die dabei gemessene Effizienz entspricht dem von Farrell entwickelten technischen Effizienzmaß.
Analog bei Outputorientierung die maximal mögliche Erhöhung des Outputs bei gegebenem Input.
Andere, häufig genutzte Produktionsindizes sind von Fisher und von Toernqvist entwickelt worden. Diese lassen jedoch keine getrennte Untersuchung der Effizienz- und Produktionsgrenzenänderungen zu; vgl. Hussels u. Ward (2004, S. 8).
Technische Effizienz und Skaleneffizienz lassen sich dabei unterscheiden.
Unter Outputorientierung wird eine Verbesserung durch einen Wert größer als eins, und eine Verschlechterung durch einen Wert kleiner als eins angezeigt.
Auf eine ausführliche Darstellung parametrischer Verfahren wird an dieser Stelle verzichtet. Ein Überblick findet sich bspw. bei Greene (1993, S. 68–119).
Die Anfälligkeit gegenüber statistischen Ausreißern ist jedoch im Auge zu behalten und in der empirischen Untersuchung zu berücksichtigen.
Neben den Marktleistungen existieren auch innerbetriebliche Leistungen. Sie haben den Charakter selbst geschaffener „derivativer“ Produktionsfaktoren und fließen in den Produktionsprozess zurück.
Hierzu zählen bspw. Finanzdienstleistungen, Management- und Betriebsführungsleistungen, Beratungsleistungen.
Diese Auffassung über die Leistungen der Kompositversicherer wird in vielen klassischen Effizienzuntersuchungen vertreten; vgl. Cummins u. Weiss (1998, S. 8–16).
Die Reservenverteilung lässt sich demnach wie folgt bewerten: F R (x)=F G +λ P+R 0(x); F G (x)=F Z +P(x); F R (x)=F Z +(1+λ)P+R 0(x), wobei F G =Gesamterfolgsverteilung; \(\lambda P=\mbox{\fontsize{8}{3}\selectfont Sicherheitszuschl\"{a}ge}\); F Z =Gesamtschadenverteilung; R 0=Anfangsreserve; \(P=\mbox{\fontsize{8}{3}\selectfont Nettorisikopr\"{a}mie}\); vgl. ebenda, S. 68f.
I. d. R. herrscht eine Kosten-Plus-Preispolitik vor; vgl. Doherty (1981, S. 391).
Diese Ansicht vertreten auch Kromschröder u. Lehmann (1985, S. 205f). Diese Sichtweise stimmt zudem mit den bereits diskutieren Ansätzen von Carter, Eisen und Schmidt überein, die als Outputmaß die Nettorisikoprämie vorschlagen, die dem Schadenerwartungswert entspricht.
Während die Ableitung von unternehmensübergreifenden Risikomaßen z. B. für einzelne Versicherungszweige durchaus möglich ist, lassen die extern verfügbaren Daten die Modellierung einer realitätsnahen Ergebnisverteilung für einzelne Versicherungsunternehmen nicht zu; vgl. Heimes (2003, S. 290–292 u. Kap. 7.5.2).
Danach sind die Regulierungsaufwendungen neben den Aufwendungen für Versicherungsleistungen als Schadenaufwendungen auszuweisen; vgl. Treuberg u. Angermeyer (1995, S. 374).
Der nicht externe Bezug entspricht bei den diskutierten Produktionsfaktoren Vertragsabschlüsse, Innen- und Außenorganisation weitgehend auch der Realität.
Gleiches gilt für Stille Reserven in den versicherungstechnischen Rückstellungen. Auf eine Anrechnung wird jedoch verzichtet, da es ohne unternehmensindividuelle Informationen zu einer Überschätzung der Sicherheitsmittel kommen kann; vgl. Heimes (2003, S. 317ff).
Dies ließe sich dadurch begründen, dass aufgrund des Prämienvorauszahlungseffekts das Risikogeschäft finanzielle Mittel generiert, die temporär zur Kapitalanlage verfügbar sind.
So hat bspw. der Allianz Konzern die Vertriebsorganisationen in einer eigenständigen Vertriebsgesellschaft gebündelt, die Aachen-Münchener hat ihren Vertrieb auf die DVAG ausgelagert. Und viele Versicherer stellen ihr Personal in konzerneigenen Personalgesellschaften ein.
Dazu gehören z. B. die anteilige Übernahme von Betriebskosten des Erstversicherers oder die Zurverfügungstellung von Finanzierungsmitteln.
An Stelle des Passivpostens „Gezeichnetes Kapital“ tritt bei Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit der Posten „Gründungsstock“ und bei Niederlassungen der Posten „Feste Kaution“.
Auch die Verwendung der Arbitrage Pricing Theory wäre denkbar; vgl. Weber (1995, S. 51f).
Dabei handelt es sich um den Versicherungs-Informations-Pool (V-I-P).
Die Anzahl der beobachteten Einheiten liegt somit deutlich über der in der Literatur geforderten Mindestanzahl für die DEA. Demnach soll die Anzahl der Untersuchungseinheiten mindestens das Dreifache der Summe der betrachteten Inputs und Outputs betragen. Im vorliegenden Fall also 3*(3+5)=24; vgl. Allen (2002, S. 203f).
Dies entspricht dem Vorschlag von Cummins zur Messung des Versicherungsoutputs; vgl. Abschn. 4.
Sie ist vorgeschrieben in §43 Abs. 5 RechVersV. Die Abschlussaufwendungen umfassen neben direkt zurechenbaren Provisionen und Courtagen die Aufwendungen für Erstbearbeitung und Werbung (§43 Abs. 2 RechVersV). Zu den Verwaltungsaufwendungen zählen Aufwendungen für Bestandsverwaltung, Beitragseinzug, Bearbeitung der aktiven und passiven Rückversicherung sowie Provisionen, die nicht dem Abschluss von Versicherungsverträgen zuzurechnen sind.
Gemäß §51 V RechVersV Muster 2 sind zwar die Personalaufwendungen im Anhang darzustellen. Zugleich sind jedoch andere Aufwendungen, die Betriebskosten darstellen, nicht ermittelbar: Aufwendungen für die Regulierung von Versicherungsfällen sind in den Aufwendungen für Versicherungsfälle enthalten (§41 Abs. 1 RechVersV), Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen sind in den Aufwendungen für Kapitalanlagen zusammen mit Zinsaufwendungen und sonstigen Aufwendungen enthalten (§46 Abs. 3 RechVersV). Darüber hinaus verbergen sich in der GuV eine Reihe weiterer Aufwendungen, die sachlich den Kosten für den Versicherungsbetrieb zuzurechnen sind (z. B. §§47, 48 RechVersV), im Regelfall jedoch nur unzureichend im Anhang erläutert werden; siehe Ellenbürger (1990, S. 108).
Die Vernachlässigung der Depotzinsen bei der Bestimmung der Rückversicherungskosten lässt sich auch theoretisch begründen: Die Depotzinsen können auch als Bestandteil eines selbstständigen Kreditgeschäfts interpretiert werden, das nicht Teil des eigentlichen Rückversicherungsschutzes ist; vgl. Ellenbürger (1990, S. 120).
Zur Bildung von Durchschnittswerten der ermittelten Effizienzwerte wird das arithmetische Mittel heran gezogen.
Daran ändert sich auch nichts, wenn wir das einzige Unternehmen mit einem Effizienzwert unter 50 Prozent als statistischen Ausreißer auffassen und aus der Untersuchung ausschließen.
Auf die entsprechenden Ergebnisse wollen wir an dieser Stelle nicht vertiefter eingehen, da unser Fokus hier auf branchenweiten Entwicklungen liegt und nicht auf einzelnen Kompositversicherungsunternehmen.
Die mittlere technische Effizienz der ineffizienten Versicherer beträgt 83 Prozent; vgl. Tab. 3.
Für die einzelnen Ergebnisse verweisen wir auf den Anhang.
Ursachen für eine derartige Verschlechterung könnten z. B. erhöhte Eigenkapitalanforderungen, branchenweit gestiegene Personal- oder Vertriebskosten oder gestiegene Preise für Rückversicherungsschutz sein.
Der gleiche Effekt wurde unlängst auch von Mahlberg u. Url in ihrer Untersuchung der Auswirkungen der Harmonisierung der europäischen Versicherungsmärkte auf die österreichischen Versicherer festgestellt; vgl. Mahlberg u. Url (2003, S. 833).
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Köhne, T., Matz, S. Die Effizienz deutscher Kompositversicherer – Eine Untersuchung mittels Data Envelopment Analysis. ZVersWiss 99, 277–317 (2010). https://doi.org/10.1007/s12297-010-0093-3
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