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Ab 1.11.2022 wird S.A.M. für alle Anliegen rund um das Studium genutzt!

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Modulbeschreibungen

Modul-Titel (Original):
Prüfung [315202] Objektorientierte Programmierung II Prüfungsform [Ko] Kombinierte Prüfung
Studiengang [ALL] LVn FB1 oder SG Prüfungsart [FP] Fachprüfung
Credits 5 Pflichtkennzeichen [PF] Pflichtfach
Modulverantwortliche/-r Prof. Dr. Wolfgang Lang

Lerngebiet

Informatik

Zielsetzung

Der Kurs vermittelt Studierenden einen Überblick über moderne Konzepte der Programmierung am Beispiel der Programmiersprache Java. Im Mittelpunkt stehen insbesondere Objektorientierung, grafische Benutzeroberflächen und Datenbankprogrammierung.

Lehrmethode

Seminaristischer Unterricht/PC-Seminar

Lehrinhalte

  1. Objektorientierung: Zentrale Konzepte der Objektorientierung; Klasse und Objekt; Vererbung; Polymorphie und späte Bindung

  2. GUI-Programmierung: Erstellung grafischer Benutzeroberflächen mit dem Abstract Window Toolkit (AWT) und Swing; Einsatz eines GUI-Editors; Layout-Management; Innere Klassen; Java Beans; Menüs

  3. Datenbankprogrammierung: Klassenbibliothek JDBC (Java Database Connectivity); Relationale Datenbanken und SQL; Client-Server Architekturen

  4. Java Stream-Konzept: Arbeiten mit Dateien; Serialisierung; Kommunikation im Netzwerk

Literatur

  • C. S. Horstmann, G. Cornell, Core Java, Vol. 1 – Fundamentals, Prentice Hall, neueste Auflage

  • Christian Ullenboom, Java ist auch eine Insel, Galileo Computing, neueste Auflage

Literaturempfehlung

  • C. S. Horstmann, G. Cornell, Core Java, Vol. 2 – Advanced Features, Prentice Hall, neueste Auflage

  • R. Schiedermeier, Programmieren mit Java II, Pearson, neueste Auflage

Fachliche Voraussetzungen

Erfolgreiche Teilnahme am Modul "Objektorientierte Programmierung 1"

Lehrmethode und SWS

Seminaristischer Unterricht/PC-Seminar (4 SWS; Präsenzunterricht: 60h)

Lernergebnisse und Kompetenzen

Die Studierenden erwerben bei erfolgreichem Abschluss dieses Moduls folgende Kompetenzen:


LEG 1: Sie können die zentralen Begriffe Objektorientierter Programmierung erklären und in der Programmierpraxis anwenden.


LEG 2: Sie sind in der Lage, eine moderne grafische Benutzeroberfläche mit Hilfe eines GUI-Editors zu erstellen.


LEG 3: Sie sind in der Lage, mit Hilfe eines relationalen Datenbanksystems, JDBC und SQL Daten persistent zu speichern und zu verändern.


LEG 4: Sie können erläutern, wie Daten mit Hilfe der Java Stream Klassen auf Datenträgern abgelegt, gelesen und in Netzwerken zwischen Prozessen ausgetauscht werden.

Verwendbarkeit des Moduls

Die Veranstaltung wendet sich an Studierende des Studiengangs B. Sc. Wirtschaftsinformatik und ist Grundlage für die LVs Rechnerarchitekturen, Web-Entwicklung, App-Entwicklung und Projekt Software-Engineering

Bemerkung

Überprüfung des Kompetenzerwerbs:


Die Abschlussleistung besteht aus einer kombinierten Prüfung, d. h. aus mindestens einer schriftlichen und einer mündlichen Teilleistung. Die Teilleistungen können entweder von einer Gruppe (Ausnahme: Klausur) oder einer Einzelperson erbracht werden:



  • Teil 1 ist eine schriftliche Leistung in Form einer Klausur im Umfang von 120 Minuten und/ oder eines Programmierprojekts. Das Programmierprojekt besteht aus der Implementation einer Anwendung im Umfang von 250 bis 500 Zeilen Quellcode nebst vollständiger Dokumentation. Der Studierende soll zeigen, dass er in der Lage ist, eine Programmier­aufgabe selbständig zu bearbeiten und ein lauffähiges Programm zu erstellen. Der Fokus des Projekts liegt dabei auf der Erstellung einer GUI (LEG 2) und der Datenbankprogrammierung (LEG 3). Die Arbeit soll vollständig dokumentiert sein, sowohl im Sinne einer Anwenderdokumentation als auch im Hinblick auf die softwaretechnische Architektur.

  • Teil 2 besteht aus einer Präsentation, in der die Anwendung vorgestellt und die Lauffähigkeit des Programms demonstriert wird. In der Präsentation soll der Studierende auch zeigen, dass er Fragen aus allen Lerngebieten LEG 1 bis LEG 4 beantworten kann.


Der Anteil der schriftlichen Teilleistung an der Gesamtnote liegt bei mindestens 50%. Die genaue Gewichtung wird den Studierenden zu Beginn des Semesters mitgeteilt.