Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
 
Ab 1.11.2022 wird S.A.M. für alle Anliegen rund um das Studium genutzt!

Sie sind hier: Startseite (Seite 39)

Semester: SoSe 2023

$servlet.publikationsart bearbeiten


Rechtsextremismus, Sozialarbeit und Polizei - neue Regelungsstrukturen?  (  Sammelbandbeitrag  ) 
Hilfetext
Schreiben oder fügen Sie, wenn vorhanden, ein Abstract der Publikation ein. Der Text darf aus max. 17.340 Zeichen bestehen. Es können deutsch bzw. englischsprachige Texte eingegeben werden.

Möchten Sie den Text aus einer anderen Datei einfügen, können Sie die betreffenen Schaltflächen nutzen.
Weist der eingefügte Text unerwünschte Steuerungszeichen bzw. Formatierungsbefehle auf, beheben Sie diese mit den dafür vorgesehenen Schaltflächen "Formatierung entfernen" und "Quellcode zeigen".

Speichern Sie die eingetragenen Daten ab, nicht gespeicherte Daten sind ohne ein Zwischenspeichern verloren.

<p>Soziale Probleme wie Kriminalität, Gewalt und Sucht fordern zwei Professionen in besonderer Weise heraus: Polizei und Soziale Arbeit. Beide Berufsgruppen weisen Kongruenzflächen auf: Sie arbeiten z.T. mit der selben Klientel und verfolgen ähnliche, teils gleichlautende Ziele. Während die eine in Richtung einer ‚polizeilichen Sozialarbeit’ denkt, sieht sich die andere in wachsendem Maße in Strategien der Vorbeugung und der Bekämpfung von Kriminalität und Gewalt eingebunden. Dieser neue Pragmatismus des Umgangs erweckt den Eindruck, weniger von gegenseitigen Substitutionsinteressen als vielmehr von Dialog und Kooperation geprägt zu sein. Doch opfert er womöglich notwendige differente professionelle Selbstverständnisse, Auftragskerne und Akzentuierungen sowie Abgrenzungen? Der Band fokussiert grundlegend das Verhältnis der Professionen aus sozialarbeitswissenschaftlicher und polizeiwissenschaftlicher Sicht. Er unternimmt eine aktuelle Bestandsaufnahme der Kontaktpunkte und Zusammenarbeitsformen in ausgewählten Arbeitsfeldern und beleuchtet die dabei verfolgten Praktiken kritisch und praxisbezogen. Er nimmt einen Diskussionsfaden auf, der durch aktuelle Entwicklungen der letzten Jahre neuartige Brisanz erhalten hat.</p>
Anzahl Zeichen: 1262